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Megawatt-Tests in Europa: Steckverbinderanforderungen für Flotteneinsätze

Megawatt-Tests in Europa: Steckverbinderanforderungen für Flotteneinsätze

Sep 03, 2025

Ein Praxistest in der Schweiz hat das Megawatt-Laden von der Theorie in die Praxis umgesetzt. Ein Elektro-Lkw für den Fernverkehr mit einem ca. 1-MWh-Akkupack konnte in 42 Minuten von etwa 10 % auf 80 % geladen werden. Die Ladeleistung betrug rund 625 kWh, was einer durchschnittlichen Leistung von knapp 0,9 MW und einem Spitzenwert von etwa 1,1 MW entspricht. Am Standort wurde ein Containerladegerät mit Batteriepuffer eingesetzt, um die Netznachfrage zu glätten und eine hohe Leistung aufrechtzuerhalten.

Mega Charger Test

Warum es für den Betrieb wichtig ist

• Passt in das Pausenfenster des Fahrers: Auf Langstrecken kann eine sinnvolle Aufladung geplant werden, ohne den Zeitplan zu sprengen.

• Verringert Netzbeschränkungen: Puffergestützte Hubs können kleiner beginnen und dann die Verbindungskapazität im Laufe der Zeit skalieren.

• Signalisiert die Reife der Hardware: Anschlüsse, Kabel und Kühlsysteme werden unter realen Belastungen validiert, nicht nur im Labor.

Wichtige Spezifikationen für Steckverbinder der Megawatt-Klasse

• Kontinuierliche Leistung, nicht nur Spitzenleistung: Teilen Sie Daten zu Temperaturanstieg und Spannungsabfall für vollständige 30–45-minütige Sitzungen bei ≥1 kA unter heißen und kalten Bedingungen.

• Kühldesign und -service: Kühlmitteltyp, Leckerkennung, Pumpenredundanz und ob das Frontend ausgetauscht werden kann, ohne den Kreislauf zu entleeren.

• Ergonomie an der Schürze: Handhabung des Gewichts und Griff mit Handschuhen, Biegeradius und Optionen wie Ausleger oder Aufroller zur sicheren Handhabung schwerer Kabel.

• Sicherheit und Telemetrie sollten HVIL-Kontinuität, Temperatursensoren an den Stiften und im Kühlmittelkreislauf, Druck-/Flussüberwachung und eine klare Richtlinie zur thermischen Leistungsreduzierung umfassen.

• Umwelthärten: IP/IK-Ziele, Ergebnisse von Salzsprüh- und Steinschlagtests, Vereisungsverhalten und Abriebfestigkeit bei Bodenkontakt der Kabel.

• Interoperabilitäts-Roadmap: Nachweis anbieterübergreifender Tests und eines Zertifizierungsplans; Möglichkeit, CCS2 HPC und MCS während der Übergangsjahre parallel auszuführen.

• EMV und Kommunikation: Abschirmung und Fehlerratendaten bei hohem Strom; Störfestigkeit in realen Depotumgebungen.

• Wartungsfreundlichkeit und Gesamtkosten: MTTR für häufige Ausfälle, Verfügbarkeit von Dichtungs-/Kontaktsätzen und Garantien, die auf Depots mit hoher Auslastung zugeschnitten sind.

• Standortgegebenheiten: Bestätigen Sie die Kühlleistung und die Haltbarkeit der Anschlüsse bei aufeinanderfolgenden Sitzungen und längeren Leitungen, die in LKW-Buchten üblich sind.

Workersbee-Notiz

Beginnen Sie mit einer MCS-Pilotspur und führen Sie diese wie eine echte Schicht durch. Achten Sie auf drei erfolgsentscheidende Signale: Betriebszeit der Bucht, konstante Stromversorgung während der gesamten Sitzung und Anschlusstemperatur. Wählen Sie Hardware, die innerhalb von Minuten gewartet und diagnostiziert werden kann, und stellen Sie sicher, dass die Fahrer die Anschlüsse problemlos anschließen, die Bucht erreichen und das Kabel bequem verlegen können. Halten Sie für einen reibungslosen Übergang eine CCS2-Hochleistungsspur bereit. Skalieren Sie erst, wenn die Pilotdaten solide sind und der Wartungsplan einfach und vereinbart ist.

Einen praktischen Einblick in Leistungsstufen, Ergonomie und Compliance-Checklisten finden Sie in unserem ausführlichen Leitfaden: Leitfaden zum Megawatt-Ladesystem (MCS) für schwere Elektrofahrzeuge – 2025

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