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Kompatibilitätsprobleme mit Ladeanschlüssen für Elektrofahrzeuge: Ursachen und Lösungen erklärt

Kompatibilitätsprobleme mit Ladeanschlüssen für Elektrofahrzeuge: Ursachen und Lösungen erklärt

Jul 22, 2025

Da Elektrofahrzeuge (EVs) weltweit immer häufiger werden, sollte das Laden einfach sein: Einfach das Ladegerät an das Auto anschließen und aufladen. In Wirklichkeit, selbst wenn sowohl das EV als auch die Ladestation die Dasselbe Steckverbinderstandard – wie CCS2, Typ 2 oder NACS– Das Laden läuft nicht immer reibungslos. Warum?

EV Charging Connector Compatibility Issues

In diesem Artikel werden die technischen, kommunikativen und kompatibilitätsbezogenen Herausforderungen zwischen Ladeanschlüssen für Elektrofahrzeuge und Fahrzeugen untersucht und erläutert, warum „gleicher Standard“ nicht immer „funktionsgarantiert“ bedeutet.

Verständnis EV-Anschluss und Fahrzeuginteraktion

Beim modernen Laden von Elektrofahrzeugen geht es nicht nur darum, ein Kabel anzuschließen. Hinter den Kulissen findet ein komplexer Handshake zwischen dem Auto und dem Ladegerät statt. Dieser Handshake beinhaltet digitale Kommunikation, Sicherheitskontrollen, Und elektrische VerträglichkeitWenn ein Schritt fehlschlägt, beginnt der Ladevorgang nicht.

Die Interaktion erfolgt in dieser allgemeinen Reihenfolge:

Der Ladevorgang beginnt mit der ordnungsgemäßen physischen Verbindung zwischen Stecker und Fahrzeuganschluss. Dieser Schritt muss sicher sein, damit der Ladevorgang beginnen kann.

Kommunikations-Handshake (z. B. unter Verwendung von ISO 15118 oder DIN 70121)

Elektrische Überprüfung (Spannung, Strom, Temperatur usw.)

Der Ladevorgang beginnt (nur wenn alles in Ordnung ist)

Lassen Sie uns die häufigsten Schwierigkeiten untersuchen, die während dieses Prozesses auftreten.

Kommunikationsprotokolle: Die unsichtbare Mauer

Eines der größten Probleme ergibt sich aus der LadekommunikationsprotokollAuch wenn zwei Geräte denselben physischen Anschluss verwenden, sprechen sie möglicherweise unterschiedliche „Sprachen“.

Beispielsweise verwenden viele moderne Elektroautos den Kommunikationsstandard ISO 15118, der erweiterte Funktionen wie die automatische Authentifizierung und Ladestart unterstützt, allgemein bekannt als Plug & Charge. Einige ältere Fahrzeuge oder Ladegeräte verwenden jedoch immer noch DIN 70121, eine frühere Version, der intelligente Kommunikationsfunktionen fehlen.

Wenn ein Auto versucht, über ISO 15118 zu kommunizieren, das Ladegerät jedoch nur DIN 70121 versteht, schlägt der Handshake fehl und der Ladevorgang beginnt nicht.

Verschlüsselungs- und Authentifizierungskonflikte

Mit fortschrittlichen Protokollen wie ISO 15118 wird die digitale Sicherheit Teil der Gleichung. Diese Protokolle umfassen zertifikatsbasierte Authentifizierung, ähnlich wie die HTTPS-Verschlüsselung auf Websites.

Wenn Auto und Ladegerät nicht über übereinstimmende vertrauenswürdige Zertifikate verfügen – oder eine Seite keine Zertifizierungsunterstützung bietet – wird der Ladevorgang verweigert, um Sicherheitsrisiken vorzubeugen.

Dies gilt insbesondere in „Plug & Charge“-Szenarien, in denen keine manuelle Benutzereingabe erforderlich ist. Ohne ordnungsgemäße Vertrauensprüfung blockiert das System die Transaktion.

Elektrische Fehlanpassung: Spannungs- und Stromabweichungen

Auch wenn die physischen und digitalen Verbindungen erfolgreich sind, elektrische Verträglichkeit Auch das spielt eine Rolle. Manche Elektrofahrzeuge werden mit 400 V betrieben, andere sind für 800 V ausgelegt. Schnellladegeräte können für den Hochspannungsbetrieb optimiert sein.

Wenn sich ein Ladegerät nicht an den niedrigeren Spannungsbedarf eines Fahrzeugs anpassen kann – oder wenn das Fahrzeug den Strom aus Sicherheitsgründen beschränkt – kann der Ladevorgang fehlschlagen oder erheblich eingeschränkt sein.

Sicherheitsfunktionen, die das Laden blockieren

Elektrofahrzeuge sind mit mehreren Schutzmechanismen ausgestattet. Wenn das Fahrzeug etwas Ungewöhnliches erkennt – zum Beispiel:

Schlechte Erdung des Ladegeräts

Hohe Umgebungstemperatur

Stecker nicht vollständig eingesteckt
—Der Ladevorgang kann automatisch abgebrochen werden.

Diese Sicherheitsauslöser sind wichtig, können jedoch zu Frustration führen, wenn Benutzer nicht wissen, warum der Ladevorgang gestoppt wurde.

EV charger communication error

Häufige Ursachen für Ladefehler trotz übereinstimmender Standards

Hier ist eine Übersichtstabelle, die zeigt, warum das Laden fehlschlägt, selbst wenn sowohl Auto als auch Ladegerät denselben Standard verwenden:

Ursachentyp

Spezifisches Problem

Beispiel

Protokollkonflikt

ISO 15118 vs. DIN 70121

Ein älteres Elektrofahrzeug mit DIN 70121 kann nicht mit einem Ladegerät mit ISO 15118 kommunizieren.

Softwareunterschiede

Firmware-Inkompatibilität

Ein Auto hat sein BMS nicht aktualisiert; der Handshake mit dem neuen Ladegerät schlägt fehl

Elektrische Grenzwerte

Spannungs-/Stromabweichung

Ein 800-V-Ladegerät kann die Spannung für ein Auto mit nur 400 V nicht ausreichend herunterregeln

Mechanische Verbindung

Unvollständiges Einstecken oder Schmutz im Stecker

Stecker sitzt nicht richtig, Signalisierungsfehler

Sicherheitsvorkehrungen

Erdung oder Fehlererkennung

Dem Ladegerät fehlt die richtige Erdung; das Elektrofahrzeug blockiert den Ladevorgang

Regionale Umsetzung

Anbieterspezifische Details

Gleicher Anschluss, aber die Softwareschichten unterscheiden sich je nach Hersteller oder Land


Wie können diese Probleme behoben werden?

1. Branchenweite Interoperabilitätstests

Organisationen wie CharIN Organisieren Sie Testveranstaltungen, um die Zusammenarbeit zwischen Herstellern von Elektrofahrzeugen und Ladegeräten zu fördern. Um Kompatibilitätsprobleme zu lösen, nehmen Hersteller an Interoperabilitätstests teil. Dabei wird überprüft, ob Ladegeräte verschiedener Marken effektiv kommunizieren und ein reibungsloses Ladeerlebnis gewährleisten können.

2. Regelmäßige Software-Updates

Autohersteller und Ladestationsbetreiber müssen ihre Software stets auf dem neuesten Stand halten. Over-the-Air-Updates (OTA) können Fehler beheben, neue Protokollunterstützung hinzufügen und die Kompatibilität verbessern.

3. Universelle Zertifizierungssysteme

Ein gemeinsames, globales Zertifizierungssystem (wie die CCS-Zertifizierung in Europa) würde dazu beitragen, das Produktverhalten aller Hersteller anzugleichen.

4. Besseres Benutzerfeedback bei Fehlern

Wenn der Ladevorgang fehlschlägt, sollte das Elektrofahrzeug oder das Ladegerät eine eindeutige Meldung anzeigen, beispielsweise „Inkompatibles Protokoll“ oder „Erdungsfehler“, und nicht die allgemeine Meldung „Ladevorgang fehlgeschlagen“.

Das Laden von Elektrofahrzeugen zuverlässiger machen

Das Aufladen Ihres Elektroautos sollte so einfach sein wie das Tanken eines Benzinautos – doch die zugrundeliegende Technologie ist weitaus komplexer. Nur weil Auto und Ladegerät denselben Anschluss verwenden, heißt das nicht, dass sie automatisch zusammenarbeiten.

Von Problemen bei der digitalen Kommunikation über Sicherheitsprüfungen bis hin zu elektrischen Unterschieden können viele Faktoren das Laden behindern. Glücklicherweise geht die Elektrofahrzeugbranche diese Probleme aktiv durch Protokollaktualisierungen, Zertifizierungsprogramme und Zusammenarbeit an.

Bis eine vollständige Standardisierung erreicht ist, müssen Fahrer und Ladeanbieter auf dem Laufenden bleiben und Hersteller müssen der Kompatibilität Priorität einräumen – nicht nur der Verbindung.

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