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Auswählen Ladeanschlüsse für Elektrofahrzeuge Die Auswahl der richtigen Stromversorgung ist eine der ersten Entscheidungen, die darüber entscheidet, ob Ihre Anlage benutzerfreundlich, mit den lokalen Fahrzeugen kompatibel und die Investition wert ist. Der Fahrzeugmix ändert sich, die Standards variieren je nach Region, und Fahrer erwarten Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Dieser Leitfaden befasst sich mit der Frage, was jetzt bereitgestellt werden sollte, wie die Stromversorgung für tatsächliche Haltestellen dimensioniert wird und wie Sie Upgrade-Optionen offen halten, damit Sie sich später nicht in eine schwierige Lage bringen.
Einführung: Wofür Sie optimieren, Beginnen Sie mit vier praktischen Fragen:
Wer wird hier in den nächsten 24–36 Monaten aufladen?
Welche Standards gelten in Ihrem Markt?
Wie lange bleiben die Fahrer normalerweise und wie schnell erwarten sie eine Aufladung?
Welches Maß an Betriebszeit können Sie täglich aufrechterhalten?
Sobald Sie diese Antworten haben, wird der richtige Steckersatz klar.
Was sich je nach Region ändert
Nordamerika
NACS wird bei neuen Modellen schnell zum Standard. Ein großer Teil der Fahrzeugflotte nutzt noch immer CCS1 für Gleichstrom und J1772 für Wechselstrom. Planen Sie NACS zuerst, halten Sie CCS1 während der Umstellung verfügbar und bieten Sie klare Anleitungen vor Ort, wenn Adapter zulässig sind.
Europa und Großbritannien
Typ 2 ist die alltägliche AC-Schnittstelle. CCS2 ist der gängige DC-Schnellstandard in öffentlichen Netzen. Wenn Sie öffentliche oder betriebliche Ladestationen bauen, deckt diese Kombination nahezu alle Anwendungsfälle ab.
Japan
Typ 1 (J1772) ist für Wechselstrom üblich. CHAdeMO ist in einigen Bereichen weiterhin im Einsatz. Neuere Implementierungen umfassen CCS. Prüfen Sie Ihren lokalen Fahrzeugmix, bevor Sie Hardware bestellen.
China
GB/T regelt sowohl Wechselstrom als auch Gleichstrom. Behandeln Sie es als eigenen Design-Track mit dedizierter Hardware und Zulassungen.
Passen Sie die Leistung an die Verweilzeit an
Denken Sie in Stopps, nicht in Spezifikationen. Bemessen Sie die Leistung danach, wie lange die Fahrer tatsächlich vor Ort bleiben:
10–20 Minuten (Autobahn/schnelle Wende): 250–350 kW DC mit flüssigkeitsgekühlten Kabeln
30–45 Minuten (Besorgungen/Kaffee): 150–200 kW DC
2–4 Stunden (Einkaufen/Büro): 11–22 kW AC
Übernachtung (Hotel/Depot): 7–11 kW Wechselstrom, plus ein einzelner Gleichstromkopf für frühe Abreisen
Hilfreiche Hinweise
Umgebungstemperatur und hohe Lastzyklen beeinflussen den Dauerstrom. Wählen Sie bei über 300 A Gleichstrom flüssigkeitsgekühlte Leitungen. Bei Wechselstrom sollten Sie Leistungsschalter der richtigen Größe wählen und Kabelführungssysteme (Aufroller oder Ausleger) hinzufügen, um Verschleiß und Stolperfallen zu vermeiden.
Szenarien aus der Praxis
Boxenstopp auf der Autobahn – etwa 18 Minuten
Ziel: Fügen Sie etwa 30–40 kWh hinzu, damit der Fahrer die Fahrt fortsetzen kann.
Größe: 36 kWh in 0,3 Stunden entsprechen im Durchschnitt etwa 120 kW. Da die Ladezeit abnimmt und die Batterien nicht immer warm sind, sollten Sie 250–300 kW Gleichstrom spezifizieren, um die Laderaten in den ersten Ladesitzungen hoch zu halten. Verwenden Sie flüssigkeitsgekühlte Leitungen.
Steckerauswahl: in Nordamerika zuerst NACS mit CCS1 während der Übergangsphase verfügbar; in Europa/Großbritannien CCS2.
Layout-Tipp: mindestens zwei 300–350-kW-Köpfe plus zwei 150–200-kW-Köpfe zur Bewältigung von Spitzen.
Wochenend-Einkaufszentrum – ca. 120 Minuten
Ziel: 20–30 kWh beim Einkaufen hinzufügen.
Dimensionierung: Viele Autos akzeptieren etwa 11 kW Wechselstrom; in 2 Stunden sind das ca. 22 kWh. Einige unterstützen 22 kW Wechselstrom (bis zu ca. 44 kWh in 2 Stunden), aber die Bordladegeräte variieren – planen Sie für eine gemischte Flotte.
Anschlussauswahl: Europa/Großbritannien: Typ 2 AC-Schächte als Rückgrat plus ein paar CCS2 150 kW-Spots zum schnellen Aufladen. Nordamerika: AC-Schächte (J1772 oder NACS-AC) plus 150 kW DC für Besorgungsstopps.
Layout-Tipp: Die meisten sollten 11–22 kW Wechselstrom haben; fügen Sie in der Nähe der Haupteingänge ein oder zwei 150 kW Gleichstrom hinzu.
Businesshotel – Übernachtung (9–12 Stunden)
Ziel: 40–70 kWh vor dem morgendlichen Checkout zurückgewinnen.
Dimensionierung: 7 kW AC × 10 h ≈ 70 kWh; 11 kW AC × 10 h ≈ 110 kWh, sofern die Fahrzeuge dies unterstützen.
Anschlussauswahl: Europa/Großbritannien: AC-Buchten Typ 2. Nordamerika: AC-Buchten (J1772 oder NACS-AC); halten Sie einen 150-kW-DC-Kopf für späte Ankünfte oder frühe Abflüge bereit.
Layout-Tipp: 8–20 AC-Buchten, je nach Zimmeranzahl und Belegung, plus ein DC-Kopf als Service-Differenzierungsmerkmal.
Steckverbinderprofile im Überblick
Typ 2 (IEC 62196-2)
Am besten geeignet für: AC-Laden in Europa/Großbritannien, öffentlich und privat.
Warum es funktioniert: breite Kompatibilität; lässt sich natürlich mit CCS2 für DC kombinieren.
CCS2
Am besten geeignet für: DC-Fast in Europa/Großbritannien.
Warum es funktioniert: Hohe Interoperabilität und Netzwerkunterstützung.
J1772 (Typ 1)
Am besten geeignet für: ältere Klimaanlagen in Nordamerika.
Warum es beibehalten wird: Auf bestehenden Baustellen und bei älteren Fahrzeugen immer noch üblich.
CCS1
Am besten geeignet für: Fasten in nordamerikanischen DCs während der Umstellung auf NACS.
Warum es behalten: Es dient dazu, CCS1-native Autos zu bedienen, während neuere Modelle auf NACS umsteigen.
NACS (SAE J3400-Formfaktor)
Am besten geeignet für: Nordamerika, Wechselstrom und Gleichstrom mit einem kompakten Koppler.
Warum es wichtig ist: Schnelle Akzeptanz bei den Autoherstellern und starke Netzabdeckung.
CHAdeMO
Am besten geeignet für: spezifische Legacy-Anforderungen.
So entscheiden Sie sich: Überprüfen Sie die lokalen Flotten, bevor Sie eine Bestandsaufnahme vornehmen.
Design für den Wandel: ein Upgrade-Pfad bis 2025
Wählen Sie Spender mit vor Ort austauschbaren Köpfen und modularen Kabelbäumen. Sie können NACS- oder Switch-Anschlussmischungen hinzufügen, ohne die gesamte Einheit austauschen zu müssen.
Sofern Strom und Platz es zulassen, kombinieren Sie ein Hochleistungs-NACS-Kabel mit einem CCS-Kabel auf demselben Sockel. Wenn Adapter zugelassen sind, hängen Sie vor Ort einfache Anweisungen aus.
Verwenden Sie Controller, die bereits ISO 15118-Funktionen unterstützen, sodass Plug & Charge eingeführt werden kann, sobald Ihr Netzwerk bereit ist.
Bau- und Compliance-Grundlagen
Strom und Netz
Überprüfen Sie die verfügbaren kVA, den vorgeschalteten Schutz, die Transformatorbelastung und den Platz für zukünftige Paneele.
Verkabelung
Planen Sie die Größe der Leitungen, die Zuglänge, die Anzahl der Biegungen, die Trennung von Datenläufen und die Wärmeausdehnungslücken.
Haltbarkeit
Ziel-IP/IK-Bewertungen für lokales Wetter, Staub, Salz und öffentliche Nutzung. Bestätigen Sie die Betriebstemperatur und UV-Beständigkeit.
Zugänglichkeit und Orientierung
Gestalten Sie Anfahrtswege und Reichweiten, die für alle Fahrer geeignet sind. Gute Beleuchtung und verständliche Beschilderung reduzieren Fehler beim ersten Mal.
Zahlungen und Kommunikation
Bestätigen Sie die OCPP-Version, Roaming-Optionen, kontaktlosen Support und Mobilfunkredundanz.
Arbeiten Sie zuverlässig
Bewahren Sie Ersatzteile für stark beanspruchte Teile auf: Verriegelungen, Dichtungen, Zugentlastungsteile und Düsenschalen.
Protokollieren Sie Temperatur und Stromstärke und drosseln Sie bei Bedarf, um Anschlüsse und Eingänge zu schützen.
Planen Sie Inspektionen nach Paarungszyklen, nicht nur nach Kalenderdaten. Dies entspricht dem tatsächlichen Verschleiß der Teile.
Bewährte Site-Vorlagen
Autobahn-Reisezentrum
Zwei flüssigkeitsgekühlte Köpfe mit 300–350 kW plus zwei Köpfe mit 150–200 kW. NACS hat Priorität; halten Sie CCS während des Übergangs verfügbar.
Einzelhandelszentrum
Ein oder zwei 150-kW-Gleichstromköpfe zum schnellen Aufladen, unterstützt durch sechs bis zwölf 11–22-kW-Wechselstromfelder.
Hotel
Acht bis zwanzig 7–11 kW AC-Buchten, plus ein DC-Kopf für frühe Abfahrten und späte Ankünfte.
Flottendepot
Wechselstrom für die meisten Fahrzeuge über Nacht; 150–300 kW Gleichstromkapazität für Tagesumläufe. Standardisieren Sie die Anschlüsse für Ihren Flottenmix.
Checkliste für die Beschaffung
Anschlussstandard(s) und Anzahl pro Sockel
Kabellänge und -führung (Aufroller oder Ausleger); Anforderungen an die Flüssigkeitskühlung
IP/IK-Bewertungen, UV-/Salznebelbeständigkeit, Betriebstemperaturbereich
DC-Stromstärken (Dauer- und Spitzenstrom), AC-Leistungsschaltergrößen pro Port
ISO 15118-Bereitschaft, OCPP-Version, Plug & Charge-Roadmap
Zahlungsstapel (kontaktlos, App, Roaming), Bildschirmführung
Ersatzteilsatz (Anschlüsse, Dichtungen, Auslöser), vor Ort austauschbare Baugruppen
Garantiebedingungen, Vor-Ort-SLA, Ferndiagnose, Fehlercode-Dokumentation
Konformitätszeichen (CE, UKCA, TÜV, UL) und Verweise auf lokale Elektrovorschriften
Eine kurze Anmerkung zu Workersbee
Workersbee entwickelt und fertigt Typ 2, CCS2, NACS und zugehörige Kabelbaugruppen. In unserem Labor validieren wir Temperaturanstieg, Schutzart, Steckzyklen und Umweltbeständigkeit, um die Auswahl der Steckverbinder an die realen Bedingungen anzupassen. Wenn Sie einen Standort mit gemischten Standards oder ein Gebäude an kalten oder salzhaltigen Standorten planen, können wir Ihnen Referenzspezifikationen und Beispielprüfpläne zur Verfügung stellen, um Ihre Dokumentation zu beschleunigen.
Häufig gestellte Fragen
Benötige ich in Nordamerika noch CCS1, wenn ich NACS plane?
Ja – vorerst. Viele neue Autos werden mit NACS-Anschlüssen oder -Adaptern ausgeliefert, viele Fahrzeuge bleiben jedoch CCS1-nativ. Die Beibehaltung beider Standards (oder zugelassener Adapter) schützt die Nutzung während der Umstellung.
Lohnt es sich, Plug & Charge zu aktivieren?
Normalerweise ja. Dadurch entfallen Schritte beim Sitzungsstart. Wählen Sie Hardware, die ISO 15118 unterstützt, und ein Backend, das das entsprechende Vertrauensframework übernehmen kann.
Wird Typ 2 in Europa auslaufen?
Nein. Typ 2 bleibt die AC-Schnittstelle für öffentliches und privates Laden. CCS2 verarbeitet DC-Schnellladevorgänge.