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Da die Verbreitung von Elektrofahrzeugen in ganz Europa weiter zunimmt, steigt auch der Druck auf die Ladeinfrastruktur, mit der Entwicklung Schritt zu halten. Bis 2025 ist das Laden von Elektrofahrzeugen nicht mehr nur eine Annehmlichkeit, sondern ein zentraler Bestandteil der Energiestrategie, der Immobilienplanung und der Gestaltung öffentlicher Dienstleistungen.
Bei ArbeiterbieneWir arbeiten eng mit Unternehmen, Flotten und Infrastrukturbetreibern zusammen, um skalierbare und zukunftssichere Ladesysteme für Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Dieser Artikel gibt praktische Einblicke in die Entwicklung des europäischen Marktes und zeigt, was B2B-Kunden als Nächstes beachten sollten.
Im Jahr 2025 verändern zwei wichtige EU-Richtlinien die Planung und Bereitstellung der Ladeinfrastruktur:
AFIR (Verordnung über die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe) legt strenge Anforderungen an die Verfügbarkeit von Schnellladestationen entlang des Autobahnnetzes fest. Beispielsweise müssen Ladestationen bis Ende 2025 eine Gesamtleistung von mindestens 400 kW liefern.
EPBD (Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden) führt neue Regeln für Gewerbeimmobilien ein und schreibt vor, dass in neuen oder renovierten Gebäuden vorinstallierte Kabel verlegt werden müssen. Dies gilt für Büros, Einkaufszentren und Mehrfamilienhäuser.
Was das bedeutet: Wenn Ihr Unternehmen im Immobilien-, Park- oder Flottenmanagement tätig ist, können Sie durch eine jetzige Vorbereitung spätere Kosten senken und die Einhaltung sich entwickelnder Standards sicherstellen.
Fahrer von Elektrofahrzeugen erwarten zunehmend kürzere Ladezeiten, insbesondere unterwegs. Von 2020 bis 2024 erlebte Europa einen deutlichen Ausbau seines öffentlichen Ladenetzes; die Gesamtzahl der installierten Ladestationen hat sich mehr als verdreifacht. Parallel dazu hat der Anteil der Schnellladestationen – mit mehr als 22 kW – im Netz stetig zugenommen.
Einige wichtige Entwicklungen:
Durchschnittliche Ladegeschwindigkeit in ganz Europa liegt jetzt bei 42 kW
Ladegeräte mit einer Leistung von über 150 kW machen mittlerweile fast ein Zehntel der gesamten öffentlichen Ladeinfrastruktur in ganz Europa aus.
Länder wie Dänemark, Bulgarien und Litauen verzeichnen ein starkes Wachstum bei schnellen DC-Installationen
Was das bedeutet: Wenn Sie an einem Standort mit hohem Fahrzeugverkehr tätig sind – beispielsweise an Einzelhandelsstandorten, Raststätten oder Logistikzentren – kann das Angebot von Schnellladestationen die Nutzung und die Kundenzufriedenheit direkt steigern.
Hier ist eine einfache Übersicht, die den Fortschritt beim Laden von Elektrofahrzeugen in ausgewählten Ländern im Jahr 2025 vergleicht:
Land | Ladegeräte pro 1.000 Personen | Durchschnittliche Geschwindigkeit | BEVs pro 1.000 Personen | DC-Rollout-Trend |
Niederlande | 10,0 | 18,4 kW | 32,6 | Verlangsamung, meist AC |
Norwegen | 5.4 | 79,5 kW | 148,1 | Sehr ausgereift |
Deutschland | 1.9 | 43,9 kW | 24.1 | Schnelles Wachstum im HPC-Bereich |
Italien | 1.0 | 33,9 kW | 5.1 | Entwicklungsmarkt |
Frankreich | 2.3 | 33,2 kW | 20.2 | Benötigt schnellere Optionen |
Spanien | 0,9 | 31,0 kW | 4.4 | Es wird schneller |
Daten aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengestellt, interpretiert von Workersbee
Aktuelle Umfragen unter Besitzern von Elektrofahrzeugen in ganz Europa zeigen einige konsistente Muster:
Laden zu Hause bleibt die häufigste Methode, aber fast 1 von 3 Ladevorgänge finden weiterhin in der Öffentlichkeit statt.
Preis und Komfort sind die beiden Hauptfaktoren, die Entscheidungen über öffentliche Ladestationen beeinflussen.
70 % der Langstreckenfahrer von Elektrofahrzeugen planen ihre Ladestopps im Voraus und wählen dabei häufig Standorte mit guter Verkehrsanbindung.
Was das bedeutet: Gut platzierte öffentliche Ladestationen – insbesondere solche mit Essensangebot, Rastplätzen oder Einkaufsmöglichkeiten – können einen Mehrwert schaffen, der über den bloßen Energieverkauf hinausgeht.
Bei der Installation von Schnellladestationen kommt es nicht nur auf die Hardware an, sondern auch auf die verfügbare Netzkapazität. In manchen Regionen kann der Netzausbau Jahre dauern und ist mit hohen Kosten verbunden.
Um diese Risiken zu verringern, prüfen B2B-Betreiber:
Batteriespeicher zur Glättung von Nachfragespitzen
Energiemanagementsysteme (EMS) zum Lastenausgleich
Modulare Hardware die eine schrittweise Erweiterung unterstützt
Bei Workersbeebieten wir Ladelösungen an, die selbst an Standorten mit eingeschränkter Stromversorgung effizient funktionieren und Unternehmen dabei helfen, unnötige Upgrades und Verzögerungen zu vermeiden.
Wir bieten eine komplette Produktlinie von Ladelösungen zugeschnitten auf gewerbliche und industrielle Anwendungen:
Intelligente AC- und DC-Ladegeräte (7 kW bis 350 kW)
Kompatibel mit Typ 1, Typ 2, CCS1, CCS2-, NACS-Anschlüsse
Lastausgleich, Spitzenlastkappung und Energieüberwachung
Bereit für zukünftige Funktionen wie V2G (Vehicle-to-Grid)
Wir sind überzeugt, dass das Laden von Elektrofahrzeugen einfach, zuverlässig und skalierbar sein sollte. Egal, ob Sie Ihre erste Ladestation installieren oder mehrere Standorte verwalten – wir unterstützen Sie bei jedem Schritt.
Wenn Sie planen, Ihr Ladenetz zu erweitern, einen neuen Standort zu eröffnen oder einfach nur Hilfe dabei benötigen, herauszufinden, welche Hardware zu Ihren Zielen passt, steht Ihnen unser Team gerne zur Seite.
Kontaktieren Sie uns für fachkundige Beratung und Produktempfehlungen, die auf Ihre Region und Geschäftsart zugeschnitten sind.