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flüssigkeitsgekühltes EV-Ladekabel

  • Wechselstrom- vs. Gleichstrom-Laden von Elektrofahrzeugen: Wie sich das auf Stecker- und Kabeldesign auswirkt Wechselstrom- vs. Gleichstrom-Laden von Elektrofahrzeugen: Wie sich das auf Stecker- und Kabeldesign auswirkt
    Dec 02, 2025
    Eine Heimladestation und ein Schnelllader für die Autobahn sehen aus wenigen Schritten identisch aus – ein Stecker am Ende eines schwarzen Kabels. Doch im Inneren erfüllen sie ganz unterschiedliche Aufgaben. Der Stecker einer 7-kW-Wechselstrom-Ladestation hat eine völlig andere Funktion als der Stecker einer 300-kW-Gleichstrom-Ladestation. Der Unterschied zwischen Wechsel- und Gleichstromladung liegt nicht nur in der Ladezeit des Akkus. Er bestimmt auch, wo die Leistungselektronik im System platziert wird, wie viel Strom durch die Kontakte fließt, wie heiß die Komponenten werden und wie dick und steif das Kabel sein muss. Falls Sie eine kurze Auffrischung benötigen, was die verschiedenen Ladestufen im Alltag bedeuten, hier finden Sie weitere Informationen. Übersicht über die Ladestufen von Elektrofahrzeugenist ein guter Ausgangspunkt.  Wechsel- und Gleichstrom befinden sich zwischen Stromnetz und Batterie.Bei einem Wechselstromladegerät liefert das Stromnetz Wechselstrom, während das Fahrzeug die rechenintensive elektrische Arbeit übernimmt. Die Wallbox oder Steckdose liefert Wechselstrom, der vom On-Board-Ladegerät (OBC) im Fahrzeug in Gleichstrom für die Batterie umgewandelt wird. Die Leistung ist durch die Nennleistung des OBC begrenzt, die bei Pkw typischerweise zwischen 3,7 und 22 kW liegt. In dieser Konfiguration sind Stecker und Kabel nur mäßigen Strömen und geringer Wärmeentwicklung ausgesetzt, da sich die heißesten und komplexesten Bauteile im Fahrzeuginneren befinden. Bei einem DC-Schnellladegerät verlagert sich die Hauptarbeit aus dem Fahrzeug. Das Ladegehäuse wandelt den Wechselstrom aus dem Stromnetz in Hochspannungs-Gleichstrom um und leitet diesen über Stecker und Kabel direkt zum Batteriespeicher. Die Ladeleistung kann leicht 50–400 kW oder mehr erreichen, wodurch die Hauptkontakte und Leiter deutlich höhere Ströme führen und häufiger an ihre thermischen Belastungsgrenzen gelangen. In der Praxis bedeutet das: Wechselstrom hält die Hauptlast im Auto, Gleichstrom verlagert diese Belastung auf Stecker und Kabel.  Wechselstrom vs. GleichstromWechselstrom: Die Leistung wird durch den Bordcomputer des Fahrzeugs begrenzt, wodurch ein geringerer Strom im Kabel und eine geringere Wärmebelastung am Stecker entstehen.Gleichstrom: Die Leistung ist durch die Station und die Batterie begrenzt, es fließt ein hoher Strom im Kabel, und am Stecker muss viel mehr Wärme abgeführt werden.Dasselbe Fahrzeug kann an einem Wechselstromstecker problemlos funktionieren, an einem Gleichstrom-Schnellanschluss jedoch sehr anspruchsvoll sein.  Wie Wechsel- und Gleichstrom die Innenteile von Steckverbindern beeinflussenHöhere Spannungen und Ströme verändern nicht nur die Nennwerte auf dem Typenschild. Sie zwingen den Steckverbinderentwickler zu anderen Entscheidungen hinsichtlich Isolierung, Kontaktgeometrie und Pinbelegung. Leistungspegel, Isolation und KontaktdesignDas Laden von Geräten mit geringem Stromverbrauch erfolgt üblicherweise mit Netzspannung. Schnellladesysteme mit Gleichstrom (DC) nutzen Hochvolt-Batterieplattformen mit beispielsweise 400 V oder 800 V. Mit steigender Spannung muss der Stecker entsprechend ausgelegt sein. Die Kriech- und Luftwege im Gehäuse werden größer, die Isoliermaterialien benötigen eine höhere Leistungsfähigkeit, und die interne Geometrie muss scharfe Kanten und Schmutzfallen vermeiden, die die Isolierung mit der Zeit schwächen könnten.Das Stromprofil ändert sich entsprechend. Im Haushalts- und Arbeitsplatznetz führen Steckverbinder üblicherweise einige zehn Ampere pro Phase. Bei Gleichstrom-Schnellsteckverbindern muss jeder Hauptkontakt hingegen mehrere hundert Ampere aushalten. Dies zwingt Entwickler dazu, größere Kontaktflächen an den Gleichstrom-Pins zu verwenden und den Kontaktwiderstand deutlich genauer zu kontrollieren. Feder- und Klingensysteme müssen die Kontaktkraft über viele tausend Steckzyklen konstant halten, da eine geringe Widerstandserhöhung bei hohem Strom schnell zu Wärmeentwicklung führen kann. In der Praxis konzentrieren sich die Entwickler von Steckverbindern auf drei Dinge:Spannung treibt Kriechströme, Luftstrecken und Isoliermaterialien an.Der Strom bestimmt die Kontaktfläche, die Qualität der Beschichtung und die Federkonstruktion.Der Auslastungsgrad (wie häufig es verwendet wird) bestimmt, wie viel Sicherheitsmarge in all den oben genannten Punkten eingebaut wird. Pinbelegung und FunktionenSowohl AC- als auch DC-Steckverbinder kombinieren Strom- und Signalanschlüsse, jedoch in unterschiedlichen Verhältnissen.Ein Netzstecker für den Haus- oder Arbeitsplatzgebrauch enthält üblicherweise einen oder drei Außenleiter, einen Neutralleiter, einen Schutzleiter und einige Steuerkontakte für Pilotsignale und Näherungserkennung. Er verfügt über genügend Intelligenz, um grundlegende Ladeparameter festzulegen und sicherzustellen, dass der Stecker richtig eingesteckt ist, bevor Strom fließt.Ein DC-Schnellstecker verfügt weiterhin über eine Schutzerdung, der Hauptstrom fließt jedoch nun über große DC+ und DC– Pins anstelle von Außenleitern und Neutralleiter. Um diese großen Pins herum befindet sich eine umfangreichere Anordnung von Niederspannungskontakten. Pilot- und Näherungssignale sind weiterhin vorhanden, aber Hochleistungs-DC-Stecker verfügen oft zusätzlich über Kommunikationsleitungen und in vielen Ausführungen über eine dedizierte Temperaturüberwachung, um die heißesten Bereiche des Steckers zu überwachen. Im direkten Vergleich:Die Wechselstromanschlüsse verfügen über einfache Stromanschlüsse und ein einfaches Steuerpaar.DC-Schnellsteckverbinder verfügen über sehr große Stromanschlüsse, die von weiteren Signal- und Messanschlüssen umgeben sind.Mit steigender Leistung nehmen in der Regel sowohl die Größe der Hauptanschlüsse als auch die Anzahl der Signalanschlüsse zu.  Steckverbinderarchitekturen für Wechsel- und GleichstromUnterschiedliche Normen lösen das Problem „Wechselstrom + Gleichstrom“ mit unterschiedlichen mechanischen Strategien. Eine Gruppe von Systemen verwendet ausschließlich Wechselstromanschlüsse. Diese Anschlüsse finden sich beispielsweise an Fahrzeugen, die zu Hause, am Arbeitsplatz und an Ladestationen mit Wechselstrom betrieben werden. Die Gehäuse sind kompakt, die Griffe leicht und die interne Anordnung übersichtlich. Das Design ist auf komfortablen täglichen Gebrauch und eine lange Lebensdauer bei moderatem Stromverbrauch ausgelegt. Kombi-Ladebuchsen gehen einen anderen Weg. Sie vereinen eine Wechselstromschnittstelle mit zusätzlichen Gleichstromanschlüssen in einer einzigen Fahrzeugbuchse, sodass eine einzige Buchse im Auto sowohl Wechsel- als auch Gleichstromstecker aufnehmen kann. Dadurch reduziert sich die Anzahl der in die Karosserie geschnittenen Öffnungen, und der Fahrer hat beim Anschließen eines Kabels nur eine klare Zielvorrichtung. Der Nachteil ist eine größere, komplexere Ladebuchse und eine engere thermische Auslegung im Bereich der Gleichstromanschlüsse. Andere Architekturen verzichten auf Kombi-Eingänge. Einige Standards trennen Wechsel- und Gleichstrom vollständig, sodass jeder Stromkreis für seine jeweilige Aufgabe optimiert werden kann: Wechselstromstecker bleiben klein und leicht, Gleichstromstecker können so groß und robust sein, wie es nötig ist. Neuere, kompakte Steckerfamilien gehen den umgekehrten Weg und versuchen, Wechsel- und Gleichstrom in einem einzigen kleinen Gehäuse zu übertragen. Das spart Platz und vereinfacht die Schnittstelle, stellt aber höhere Anforderungen an die Wiederverwendung von Pins, die Isolierung und die Kühlung.  Kabel und Wärme: Warum sich Gleichstrom anders anfühlt und aussiehtLeitergröße, Gewicht und HandhabungUm über Nacht einige Kilowatt Wechselstrom in ein Auto zu leiten, sind keine riesigen Kupferquerschnitte erforderlich. Die Leiter können einen moderaten Durchmesser behalten, wodurch das Kabel leicht genug zum einfachen Anheben und flexibel genug ist, um es ordentlich in einer Garagenecke aufzuwickeln. Das Übertragen von Hunderten Kilowatt Gleichstrom bei einem kurzen Bremsvorgang stellt eine andere Herausforderung dar. Um Widerstandsverluste und Temperaturanstieg zu minimieren, benötigen die Leiter deutlich mehr Kupfer. Mehr Kupfer bedeutet mehr Masse, und diese Masse macht das Kabel schwerer und steifer. Die erhöhte Steifigkeit macht sich jedes Mal bemerkbar, wenn man versucht, das Kabel in einer engen Parklücke oder über einen Bordstein zu biegen, und das zusätzliche Gewicht macht sich an den Zugentlastungspunkten bemerkbar, wo das Kabel in den Griff oder das Gehäuse eintritt. In der Praxis:Höhere Gleichstromleistung → dickere Kupferadern → schwereres, steiferes Kabel.Schwereres Kabel → höhere Belastung der Zugentlastungen und Anschlüsse.Wechselstromkabel können auf Komfort ausgelegt werden; Gleichstromkabel gehen von den thermischen Grenzen aus und arbeiten rückwärts. Wechselstrom-Ladekabel sind für den Alltag optimiert. Sie lassen sich problemlos mit einer Hand greifen, in engen Einfahrten zwischen Autos hindurchführen und nach dem Ladevorgang mühelos aufrollen. Gleichstrom-Schnellladekabel hingegen müssen einen höheren Ansprüchen genügen. Sie müssen sehr hohe Ströme übertragen können und gleichzeitig flexibel genug sein, damit Fahrer unterschiedlicher Stärke und Größe den Stecker problemlos anbringen können. Der minimale Biegeradius dient dem Schutz der Leiter und der Isolierung, muss aber gleichzeitig den Gegebenheiten an Ladestationen gerecht werden.  Außenmantel, Langlebigkeit und flüssigkeitsgekühlte KabelÖffentliche Anlagen setzen Kabeln stark zu. Sonnenlicht, Regen, Staub und Straßenschmutz sind dort an der Tagesordnung. Hinzu kommt, dass die Leitungen auf Beton fallen gelassen, über scharfe Kanten gezogen und manchmal von Fahrzeugen eingeklemmt oder überfahren werden. Um diese Belastungen über Jahre hinweg zu überstehen, verwenden Gleichstromkabel dickere und robustere Außenmäntel. Zugentlastungen sind verstärkt und die Anschlüsse so konstruiert, dass sie Dreh- und Zugkräfte aufnehmen, ohne die gesamte Belastung direkt auf die Leiter zu übertragen. Kabel im Haushalt sind zwar weniger beansprucht, müssen aber dennoch während der gesamten Lebensdauer des Ladegeräts Abrieb, Schmutz und saisonalen Temperaturschwankungen standhalten. Ihre Ummantelung kann daher flexibler und optisch ansprechender gestaltet sein, solange die grundlegende Robustheit gewährleistet ist. Im oberen Bereich der Gleichstromversorgung stößt die Verwendung von Kupferleitungen und die alleinige Nutzung natürlicher Kühlung irgendwann an ihre Grenzen. Das Kabel müsste so dick und schwer sein, dass es für viele Anwender kaum zu bewegen wäre, und feste Halterungen wären in jedem Schaltplatz unerlässlich. Flüssigkeitsgekühlte Gleichstromkabel lösen dieses Problem durch einen Kühlkreislauf nahe den Stromleitern. Kühlmittel zirkuliert an den Adern entlang und führt die Wärme ab, sodass bei gleichem Außendurchmesser mehr Strom übertragen werden kann, ohne dass die Temperatur unkontrolliert ansteigt. Der Nachteil ist ein höherer Konstruktionsaufwand: Der Kühlmittelkreislauf muss über viele Jahre hinweg dicht und zuverlässig sein, Leckagen müssen erkannt und überwacht werden, und Schläuche und Sensoren müssen so verlegt werden, dass die Baugruppe flexibel genug für den Einsatz bleibt. Aus diesem Grund kann ein Wechselstromkabel schlank und flexibel bleiben, während Gleichstromkabel für sehr hohe Leistungen tendenziell dicker und mehrschichtig aussehen und in manchen Fällen sichtbare Kühlschnittstellen aufweisen.  Wie Sie Steckverbinder und Kabel für Ihre Website auswählenBei verschiedenen Ladeinfrastrukturen wird unterschiedlich auf Leistung, Komfort, Langlebigkeit und Kosten geachtet. Eine kleine Wallbox für Privathaushalte und ein Busdepot gelten zwar beide als „Projekte zur Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge“, bewegen sich aber in ganz unterschiedlichen Bereichen des Planungsspektrums.AnwendungPriorität der StromversorgungHandhabung / KomfortFokus auf LanglebigkeitTypische Stecker-/KabelmerkmaleKlimaanlage für ZuhauseNiedrig bis mittelSehr hochMittlere bis lange Lebensdauer in milder UmgebungKompakte Stecker, schlanke, flexible KabelZielort / Arbeitsplatz KlimaanlageMediumHochMittel bis hochEtwas robustere Gehäuse, deutliche Rückmeldung beim Einrasten.Öffentliches DC-SchnellladenSehr hochMediumSehr hoch, empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen im FreienGrößere Stecker, dicke oder flüssigkeitsgekühlte Kabel, robusteFlottendepots / BetriebshöfeHoch bis sehr hochMediumSehr hoch, viele Plug-ins pro TagRobuste Steckverbinder, hochbelastbare Kabel, einfache WartungKlimaanlagen für Privathaushalte haben in der Regel eine niedrige bis mittlere Priorität, da sie über Nacht lange Zeit in Betrieb sind. Der Bedienkomfort ist sehr wichtig, und die Langlebigkeit bezieht sich eher auf jahrelangen Einsatz in einer gemäßigten Umgebung als auf die Beständigkeit gegenüber ständiger Beanspruchung.  Fahrer, die sich zu Hause zwischen Stufe 1 und Stufe 2 entscheiden müssen, können unseren Service nutzen. Leitfaden zum Vergleich von Heimladestationen der Stufen 1 und 2um zu sehen, wie sich diese Hardware-Optionen im Alltag bewähren. AC-Lösungen für Reiseziele und Arbeitsplätze: Mehr Nutzer, mehr Steckvorgänge, höhere Anforderungen an robuste Gehäuse und zuverlässige Verriegelungen. Öffentliches Schnellladen mit Gleichstrom rückt die Ladeleistung in den Vordergrund. Der Bedienkomfort ist weiterhin wichtig, wird aber naturgemäß durch Größe und Gewicht begrenzt. Die Langlebigkeit hat höchste Priorität, da die Geräte im Freien eingesetzt werden, von vielen verschiedenen Nutzern verwendet werden und gelegentliche unsachgemäße Behandlung überstehen müssen. Fuhrparkdepots und Betriebshöfe liegen zwischen öffentlichen Gleichstrom-Ladestationen und Baustellen. Die Ladeleistung reicht von hoch bis sehr hoch, und die Stecker werden im Laufe mehrerer Schichten mehrmals täglich ein- und ausgesteckt. Kontaktstabilität, mechanische Robustheit und Wartungsfreundlichkeit sind daher genauso wichtig wie die maximale Ladeleistung. Ein vollständiges Rahmenkonzept zur Kombination verschiedener Ladestufen in Flotten an Depots, zu Hause und an öffentlichen Standorten finden Sie in unserer Leitfaden darüber, welches Niveau an Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeugflotten wirklich benötigt wird. Drei einfache Fragen weisen in der Regel auf die richtige Zeile in der Tabelle hin:Wie lange bleibt jedes Fahrzeug hier geparkt?Wie oft pro Tag wird jemand den Stecker ein- und ausstecken?Wie stark sind Kabel und Steckverbinder über einen Zeitraum von zehn Jahren der Umwelt ausgesetzt?  ArbeiterbienenperspektiveDie Umsetzung dieser Prinzipien in reale Projekte bedeutet, die Auswahl von Steckverbindern und Kabeln als integralen Bestandteil der Stromversorgungs- und Standortplanung zu betrachten und nicht als nachträgliche kosmetische Überlegung. Derselbe Ladestrom kann je nach Umgebung und Betriebszyklus sehr unterschiedliche Hardware erfordern. Für den Einsatz in Haushalten, Betrieben und Depots mit Wechselstrom entwickelt Workersbee Netzstecker und Ladekabel, die auf komfortable Handhabung im Alltag und langfristige Zuverlässigkeit gemäß regionalen Standards ausgelegt sind. Der Fokus liegt auf vorhersehbarem Verhalten und einer angenehmen Benutzererfahrung im üblichen Wechselstrombereich. Für öffentliche DC-Schnellladestationen und stark ausgelastete Depots bietet Workersbee Folgendes an: DC-Schnellladeanschlüsse und Kabel, die für hohe Strombelastbarkeit, kontrollierten Kontaktwiderstand und robuste mechanische Leistung ausgelegt sind, mit Optionen für fortschrittliche Kühlung, wenn die Projektanforderungen eine höhere Leistung und engere thermische Toleranzen erfordern.
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  • Kann man ein Elektroauto wirklich in 10 Minuten oder weniger aufladen? Kann man ein Elektroauto wirklich in 10 Minuten oder weniger aufladen?
    Nov 19, 2025
    Zehn-Minuten-Ladezeiten sind in aller Munde, doch es ist schwer abzuschätzen, wie viel von diesem Versprechen jemals in der Praxis Realität wird. Für Fahrer von Elektrofahrzeugen stellt sich die Frage: Reicht ein kurzer Stopp wirklich für die Reichweite, oder sitze ich am Ende doch noch eine halbe Stunde an der Ladestation? Für Betreiber und Planer von Ladeinfrastrukturen ist es eine ähnliche Frage: Lohnt es sich, mehr Geld für leistungsstarke Hardware auszugeben, nur um zehn Minuten laden zu können? Für ein typisches Elektroauto ist die Antwort heute klar: Eine vollständige Ladung von 0 auf 100 % in zehn Minuten ist unrealistisch. Was hingegen realistisch ist, ist das richtige Auto und die richtige Technologie. DC-SchnellladegerätDurch die Verwendung von Kabel und Stecker lässt sich die Reichweite in diesem Zeitraum sinnvoll erweitern. Für Fahrer und Projektverantwortliche ist es entscheidend zu verstehen, wo diese Grenze liegt und welche Anforderungen sie an Akku und Hardware stellt.  1.Kann man ein Elektroauto in 10 Minuten aufladen? Ladezeiten sind immer an einen Ladezustandsbereich (SOC) gebunden. Die meisten Angaben zum Schnellladen beziehen sich auf Bereiche wie 10–80 %, nicht auf 0–100 %.Im mittleren Bereich des Ladezustands (SOC) können Lithium-Ionen-Zellen deutlich höhere Ströme aufnehmen. Im oberen Bereich muss das Batteriemanagementsystem (BMS) die Stromzufuhr unterbrechen, um Überhitzung, Lithiumplattierung und andere Fehler zu verhindern. Deshalb erscheint der Ladevorgang in den letzten 20 % oft sehr langsam.Wenn also jemand von „10-minütigem Laden“ spricht, bedeutet das in der Regel eines von drei Dingen:·Hinzufügen einer festgelegten Energiemenge (zum Beispiel 20–30 kWh)·Hinzufügen einer festgelegten Reichweite (z. B. 200 km)·Durchlaufen eines mittleren SOC-Fensters bei einem bestimmten Fahrzeug und Ladegerät Nur sehr wenige Kombinationen in der Praxis versprechen überhaupt eine vollständige Füllung in dieser Zeit.  2.Wie schnell Elektrofahrzeuge wirklich laden: von Haushaltsnetzstrom bis zu ultraschnellem Gleichstrom. Im realen Einsatz wird die Ladegeschwindigkeit eher durch den Kontext als durch eine einzelne große kW-Zahl bestimmt. Klimaanlage für Zuhause·Das Laden zu Hause mit Level 1 und Level 2 bietet zwar eine geringe Leistung, ist aber immer möglich.·Ein Auto kann über Nacht 6–10 Stunden lang angeschlossen bleiben.·Damit kann man den Großteil des täglichen Fahrbetriebs abdecken, ohne jemals DC-Schnellladegeräte in Anspruch nehmen zu müssen. Konventionelles Gleichstrom-Schnellladen (ca. 50–150 kW)·Bei kompatiblen Fahrzeugen dauert der Ladevorgang von 10 auf 80 % oft 30 bis 60 Minuten.·Bei älteren Modellen, kleinen Akkus oder Fahrzeugen, die nur für eine geringere Gleichstromleistung ausgelegt sind, kann es länger dauern.·Für viele Autofahrer passt dies immer noch ganz selbstverständlich in einen Essensstopp oder eine Einkaufsfahrt. Hochleistungs- und ultraschnelle Gleichstromgeräte (250–350 kW und mehr)·Moderne Hochspannungsplattformen können im mittleren SOC-Bereich sehr hohe Leistungen aufnehmen.·Unter günstigen Bedingungen – vorkonditionierter Akku, mildes Wetter, niedriger anfänglicher Ladezustand – können 10–20 Minuten den Ladezustand des Fahrzeugs von einem niedrigen Wert auf ein für die nächste Etappe akzeptables Niveau bringen. Für Standortbetreiber wirken sich dieselben Faktoren, die das Fahrerlebnis beeinflussen, auch auf die Auslastung aus:·Ankunft SOC·Batteriegröße und Gleichstromfähigkeit des lokalen Fahrzeugmixes·wie lange die Fahrer tatsächlich bleibenEin Standort, an dem die meisten Autos 45 Minuten stehen, verhält sich hinsichtlich der Anzahl der täglich bedienten Fahrzeuge ganz anders als ein Standort, an dem die meisten Autos nur 10–15 Minuten stehen, selbst wenn die beworbene Ladeleistung ähnlich ist.  3.Was ein 10-minütiger Stopp tatsächlich hinzufügt Fahrer denken in Entfernungen, nicht in Prozenten. Betreiber von Campingplätzen denken in Fahrzeugen pro Stellplatz und Tag. Beides lässt sich aus denselben grundlegenden Zahlen ableiten.Die nachstehende Tabelle verwendet einfache Archetypen, um zu zeigen, wie zehn Minuten an einem geeigneten Hochleistungs-Gleichstromladegerät in der Praxis aussehen könnten.FahrzeugarchetypBatterie (kWh)Maximale Gleichstromleistung (kW)Energie in 10 min (kWh)*Reichweite hinzugefügt (km)*Typischer AnwendungsfallHochvolt-Highway-SUV90250–27035–40150–200Lange AutobahnabschnitteMittelgroße Familienlimousine70150–20022–28110–160Gemischte Stadt- und AutobahnauffahrtKompaktes Stadtauto5080–12013–1870–120Überwiegend städtisch, gelegentlich AutobahnKleintransporter75120–15020–2590–140Lieferrouten, Depotauffüllungen *Vorausgesetzt wird ein günstiger Ladezustand (z. B. 10–60 %) bei Verwendung eines kompatiblen Hochleistungs-Gleichstromladegeräts und moderater Temperatur. Für Pendler kann dieser 10-minütige Stopp die Reichweite mehrerer Tage Stadtverkehr abdecken. Für Fernfahrer bedeutet er vielleicht eine weitere Autobahnetappe ohne Reichweitenangst. Betrachtet man die Ladebucht-Umschlagshäufigkeit, so zeigt die gleiche Tabelle, dass eine Hochleistungsladebucht mehrere Fahrzeuge pro Stunde bedienen kann, wenn die meisten Fahrer nur 10–15 Minuten benötigen, anstatt eine Ladebucht für fast eine Stunde pro Fahrzeug zu belegen.  4.Was die Batterie verkraftet – Grenzen und LebensdauerDie Batterie ist die erste harte Grenze für eine zehnminütige Ladung.Chemie und Ladungsrate·Jede Zellkonstruktion hat eine praktische Laderate (C-Rate), die sie tolerieren kann.·Wird eine Zelle zu stark beansprucht, kann sich Lithium auf der Anode abscheiden, was die Kapazität beeinträchtigt und zu Sicherheitsproblemen führen kann. Hitze·Hohe Stromstärke verursacht interne Verluste und Wärme.·Kann die Wärme nicht schnell genug abgeführt werden, steigt die Zelltemperatur und das BMS reduziert die Leistung, um innerhalb sicherer Grenzen zu bleiben. Abhängigkeit vom SOC·Zellen lassen sich bei niedrigem und mittlerem Ladezustand (SOC) besser schnell aufladen.·Bei fast vollem Akku verringern sich die Sicherheitsmargen und der Ladevorgang muss verlangsamt werden. Die Forschung im Bereich des extremen Schnellladens konzentriert sich auf alle drei Bereiche: neue Elektrodenmaterialien, verbesserte Zellgeometrie und effektivere Kühlwege. Dennoch ist sehr schnelles Laden stets an einen begrenzten Ladezustandsbereich gebunden und erfordert ein speziell entwickeltes Akkupack und Kühlsystem. Lebensdauer und täglicher GebrauchFür Privatfahrer stellt sich weniger die Frage „Kann der Akku eine 10-minütige Schnellladung verkraften?“, sondern vielmehr „Was passiert, wenn ich das ständig mache?“ Wichtigste Punkte:·Gelegentliches Schnellladen mit Gleichstrom auf längeren Fahrten hat einen mäßigen Einfluss auf die Lebensdauer.·Die sehr häufige Verwendung von Gleichstrom mit hoher Leistung, insbesondere bei sehr hohem Ladezustand (SOC), kann die Alterung beschleunigen.·Es hilft sehr, sich in einem moderaten SOC-Bereich aufzuhalten und dem BMS und dem Thermalsystem ihre Arbeit zu überlassen. Ein praktisches Schnittmuster sieht folgendermaßen aus:·Klimaanlagen für Zuhause oder den Arbeitsplatz als Rückgrat der täglichen Energieversorgung·Gleichstrom-Schnellladung, wenn Entfernungs- oder Zeitbeschränkungen dies erfordern·Gleichstrom muss man nicht komplett vermeiden, aber man muss ihn auch nicht für jede Kilowattstunde jagen. Für Flottenbetreiber und Fahrdienstvermittler, die auf Gleichstrom-Schnellladung angewiesen sind, wird die Akkulebensdauer zum integralen Bestandteil des Geschäftsmodells. Ladestrategien, Ladezeiträume und die Platzierung der Ladestationen müssen unter Berücksichtigung der Fahrzeugverfügbarkeit und der Kosten für einen Akkuwechsel gewählt werden.  5.Hardware für 10-Minuten-LadevorgängeDie Bereitstellung nutzbarer Energie innerhalb von zehn Minuten betrifft nicht nur das Auto. Von der Netzanbindung bis zum Fahrzeugladeanschluss muss alles in der Lage sein, hohe Leistungen wiederholgenau zu verarbeiten. Die Kette sieht typischerweise so aus:·Netz und TransformatorAusreichende vertraglich vereinbarte Kapazität und Transformatorleistung für mehrere Hochleistungsladegeräte sowie die gesamte Gebäudelast. ·GleichstromladegerätLeistungsmodule, die auf die vorgesehene Leistung pro Steckplatz ausgelegt sind, mit einem thermischen Design, das dauerhaft hohe Leistungen bewältigt. Intelligente Leistungsverteilung auf die Anschlüsse, wenn mehrere Fahrzeuge an einen Schrank angeschlossen werden. ·GleichstromkabelBei Strömen von mehreren hundert Ampere wird ein herkömmliches luftgekühltes Kabel schwer und heiß. Flüssigkeitsgekühlte Gleichstromkabel ermöglichen hohe Ströme bei gleichzeitig überschaubarem Gewicht und niedriger Oberflächentemperatur. ·DC-AnschlussDer Steckverbinder muss diesen Strom durch seine Kontakte leiten und dabei Temperatur und Kontaktwiderstand kontrollieren. Er muss außerdem Tausende von Steckzyklen, raue Behandlung und Witterungseinflüsse überstehen, oft bei hohen Schutzarten. ·Fahrzeuganschluss und BatterieDer Eingang muss dem Anschlussstandard und der Strombelastbarkeit entsprechen; Batterie und Batteriemanagementsystem müssen diese Leistung auch tatsächlich anfordern und akzeptieren. Für Hochleistungsladestationen sind hochstromfähige CCS2-, CCS1- oder GB/T-Steckverbinder und die dazugehörigen DC-Ladekabel zentraler Bestandteil der Konstruktion und kein bloßes Zubehör. Anbieter wie Workersbee arbeiten mit Herstellern von Ladestationen und Betreibern von Ladestationen zusammen, um Steckverbinder für Elektrofahrzeuge und flüssigkeitsgekühlte DC-Kabelsysteme bereitzustellen, die speziell für den dauerhaften Betrieb mit hoher Leistung und nicht nur für gelegentliche Kurzzeitladungen ausgelegt sind.  6.Planung eines Hochleistungs-GleichstromstandortsWenn Betreiber von Ladestationen oder Projektinhaber über das Laden im „10-Minuten-Stil“ nachdenken, ist es selten der beste Ausgangspunkt, einfach den höchsten Leistungswert aus einer Broschüre zu übernehmen.Ein bodenständigerer Ansatz ist es, von der tatsächlichen Nutzung der Website auszugehen. Standort und Verhalten·Auf Autobahnkorridoren sind die Aufenthalte kurz und die Erwartungen an die Geschwindigkeit hoch.·Auf städtischen Einzelhandelsparkplätzen und in Freizeiteinrichtungen gibt es naturgemäß längere Verweilzeiten, daher bieten Gleich- und Wechselstrom mittlerer Leistung möglicherweise ein besseres Gesamtpreis-Leistungs-Verhältnis.·Depots und Logistikzentren können das Laden über Nacht mit gezielten Schnellladefunktionen kombinieren. Zielverweilzeit und Fahrzeuge pro Tag·Legen Sie fest, wie lange ein Fahrzeug durchschnittlich bleiben sollte und wie viele Fahrzeuge jede Parkbucht aufnehmen soll.·Diese Zahlen verdeutlichen den benötigten Stromverbrauch pro Schacht weitaus stärker als die Angaben in der Werbung. Stromversorgungslayout·Entscheiden Sie, wie viele Stellplätze, wenn überhaupt, tatsächlich eine Leistung von 250–350 kW benötigen.·Andere Ladebuchten eignen sich möglicherweise besser für eine Leistung von 60–120 kW, was für viele Fahrzeuge, die von einer höheren Leistung nicht profitieren können, immer noch „schnell“ ist. Kabel- und Steckerauswahl·Natürliche Kühlung bei Gleichstromkabeln ist einfacher und günstiger, begrenzt aber den Stromfluss und kann bei steigender Leistung schwer werden.·Flüssigkeitsgekühlte Kabel und Hochstromanschlüsse sind zwar teurer, ermöglichen aber an den richtigen Standorten kürzere Sitzungen und eine höhere Durchlaufzeit der Laufwerke.·Bei rauen Klimabedingungen oder starker gewerblicher Beanspruchung bedürfen Abdichtung, Zugentlastung und Robustheit besonderer Aufmerksamkeit. Betrieb und Sicherheit·Hochleistungsgeräte erfordern regelmäßige Inspektionen und klare Verfahren für den Umgang mit Verunreinigungen, Beschädigungen oder Überhitzungsereignissen.·Mitarbeiterschulungen und klare Benutzeranweisungen reduzieren Fehlbedienungen und verlängern die Lebensdauer der Geräte. Viele Teams finden es einfacher, diese Komplexität mit einer kurzen internen Checkliste zu bewältigen: Hauptanwendungsfall, angestrebte Verweildauer, Zielanzahl Fahrzeuge pro Ladebucht und Tag sowie die für diese Kombination sinnvolle Ladeleistung, Kabeltechnologie und Steckerbelegung.  7.Wer profitiert am meisten von einer 10-minütigen Ladung?Nicht jeder braucht annähernd zehnminütige Sitzungen.Fernfahrer·Eine Handvoll echter Hochleistungs-Ladebuchten entlang eines Korridors kann ihre Reisen verändern.·Sie müssen diese möglicherweise nur ein paar Mal im Jahr verwenden, aber der Einfluss auf das Selbstvertrauen ist groß. Fahrdienstvermittlung, Taxi- und Lieferflotten·Zeit am Ladegerät ist Zeit, in der man kein Geld verdient.·Für diese Nutzer kann sich selbst eine Verkürzung eines Stopps von 30 Minuten auf 15 Minuten bei einer ganzen Flotte summieren.·Allerdings sind eine planbare Verfügbarkeit und eine intelligente Zeitplanung oft wichtiger als der absolute Spitzenleistungswert. Pendler in der Stadt mit Lademöglichkeit zu Hause oder am Arbeitsplatz·Der Großteil des täglichen Energiebedarfs kann durch Klimaanlagen gedeckt werden.·Gelegentlicher Gleichstrom mittlerer Leistung in der Nähe von Einkaufs- oder Freizeitzielen ist in der Regel ausreichend.·Für diese Gruppe sind mehrere Steckdosen an den richtigen Stellen besser als ein einzelnes ultraschnelles Gerät. Aus Sicht der Netzwerkplanung bedeutet dies, dass extrem schnelles Laden in bestimmte Korridore und Knotenpunkte gehört und nicht an jede Ecke jeder Stadt.  8.Wie sich das Zehn-Minuten-Laden im Laufe des nächsten Jahrzehnts verändern könnteMehrere Trends dürften dazu führen, dass sich Schnellladen schneller anfühlt, auch wenn die Schlagzeile von zehn Minuten eher ein Ausnahmefall als eine alltägliche Gewohnheit bleibt.·Plattformen mit höherer Spannung dringen in die Mainstream-Preissegmente vor.·Batteriedesigns, die höhere Laderaten innerhalb sicherer Grenzen ermöglichen und durch ein verbessertes Wärmemanagement unterstützt werden.·Intelligentes Energiemanagement auf Standortebene und in einigen Fällen lokale Speicherlösungen zur Glättung von Netzengpässen bei gleichzeitig hoher Spitzenleistung für Fahrzeuge. Bei Projekten mit hohem Leistungsbedarf ist es sinnvoll, an Upgrade-Pfade zu denken: Leitungen, Schaltanlagen, Ladegeräte, Kabel und Steckverbinder, die im Zuge der Weiterentwicklung der Fahrzeuge gewartet und aufgerüstet werden können, ohne dass der gesamte Standort neu aufgebaut werden muss.  9.Was ist jetzt zu tun: Fahrer, Flottenbetreiber und StandortinhaberFür Fahrer:·Erwarten Sie keine vollständige Aufladung in zehn Minuten und benötigen Sie dies für die meisten Fahrten auch nicht.·Mit dem richtigen Auto und Ladegerät können schon zehn bis fünfzehn Minuten die Reichweite deutlich erhöhen.·Betrachten Sie Schnellladen als ein Werkzeug unter mehreren, nicht als die einzige Möglichkeit, das Auto mit Strom zu versorgen. Für Flotten:·Die Ladepläne sollten sich daran orientieren, wo die Fahrzeuge tatsächlich stehen und wie die Routen strukturiert sind.·Setzen Sie Hochleistungs-Gleichstrom ein, wenn dadurch die Fahrzeugverfügbarkeit deutlich verbessert wird und die Kosten gerechtfertigt sind, und optimieren Sie die SOC-Fenster, um die Lebensdauer des Akkus zu schützen. Für Website-Betreiber und CPOs:·Beginnen Sie mit Anwendungsfällen, Verkehrsmustern und gewünschten Verweilzeiten und dimensionieren Sie dann Leistung, Kabel und Anschlüsse entsprechend.·Für Standorte, die tatsächlich einen Betrieb mit hoher Leistung benötigen, sollten Sie in Hochstrom-Gleichstromsteckverbinder und geeignete Kabeltechnik investieren; sie gehören zur Kerninfrastruktur und sind keine optionalen Extras.  Häufig gestellte Fragen: 10-Minuten-Ladevorgang für ElektrofahrzeugeKann heutzutage jedes Elektrofahrzeug in 10 Minuten vollständig aufgeladen werden?Für heutige Elektrofahrzeuge ist eine vollständige Ladung von 0 auf 100 % in zehn Minuten unrealistisch. Schnellladezeiten sind stets an einen bestimmten Ladezustandsbereich, beispielsweise 10–80 %, gebunden und setzen ein kompatibles Hochleistungs-Gleichstromladegerät voraus. Selbst die schnellsten Fahrzeuge verlangsamen ihre Ladegeschwindigkeit deutlich, wenn sie sich einem hohen Ladezustand nähern, um die Batterie zu schützen. Wie viel Reichweite kann ein typisches Elektrofahrzeug durch einen 10-minütigen Stopp zusätzlich gewinnen?An einem geeigneten Hochleistungs-Gleichstromladegerät können viele moderne Elektrofahrzeuge in zehn Minuten etwa 70–200 km Reichweite gewinnen. Die genaue Reichweite hängt von der Batteriegröße, der maximalen Gleichstromaufnahme des Fahrzeugs, der Temperatur und dem Ladezustand bei Ankunft ab. Unter günstigen Bedingungen reicht ein zehnminütiger Ladevorgang oft aus, um die Strecke für mehrere Tage oder eine weitere Autobahnfahrt zurückzulegen. Beschädigt Schnellladen immer die Batterie eines Elektrofahrzeugs?Schnellladen belastet die Akkus im Vergleich zum schonenden Laden mit Wechselstrom zusätzlich, insbesondere bei häufiger Nutzung und sehr hohem Ladezustand. Moderne Akkus, Wärmesysteme und Batteriemanagement-Software sind darauf ausgelegt, die Zellen innerhalb sicherer Grenzen zu halten und die Leistung bei Bedarf zu reduzieren. Gelegentliches Schnellladen mit Gleichstrom auf Reisen ist in der Regel unproblematisch; tägliches Schnellladen als Hauptlademethode kann die Alterung beschleunigen und sollte daher mit sinnvollen Ladezeiträumen vermieden werden. Wo ist ultraschnelles Laden von Elektrofahrzeugen am sinnvollsten?Ultraschnelles Gleichstromladen ist besonders auf stark befahrenen Autobahnkorridoren, in Depots und Verkehrsknotenpunkten von Vorteil, wo Fahrzeuge schnell wenden müssen. Fernfahrer, Fahrdienstvermittler und Lieferwagen profitieren am meisten von kürzeren Ladezeiten und einer höheren Umschlagshäufigkeit der Ladestationen. In städtischen Gebieten mit langen Standzeiten ist eine größere Anzahl von Gleichstrom- oder Wechselstromladegeräten mittlerer Leistung oft besser geeignet als eine einzelne ultraschnelle Ladestation. Erreichen alle Hochleistungsladegeräte in der Praxis die gleiche Ladegeschwindigkeit?Nicht unbedingt. Die auf dem Ladegerät angegebene Leistung ist nur ein Teil der Wahrheit; die Gleichstrombegrenzung des Fahrzeugs, seine Ladekurve, die Belastbarkeit von Kabel und Stecker, die Temperatur und die Anzahl der Fahrzeuge, die sich dasselbe Ladegerät teilen, beeinflussen die tatsächliche Ladegeschwindigkeit. In der Praxis bietet ein optimal aufeinander abgestimmtes Fahrzeug und Ladegerät, das innerhalb seiner Spezifikationen arbeitet, oft ein besseres Ladeerlebnis als ein Ladegerät mit einer höheren Leistung, das außerhalb seiner optimalen Bedingungen betrieben wird.  Worksbee arbeitet mit Ladegeräteherstellern und Standortbetreibern zusammen, um zu entwickeln EV-Anschlüsse und Gleichstrom-Ladekabel für CCS2CCS1, GB/T und andere Hochleistungsstandards. Wenn Akku, Ladegerät, Kabel und Stecker als ein System und nicht als separate Komponenten spezifiziert sind, wird eine zehnminütige Ladepause dort, wo sie wirklich einen Mehrwert bietet, zu einem vorhersehbaren Bestandteil des Ladevorgangs.
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    Oct 15, 2024
    Im vorherigen Artikel haben wir die Bedeutung der Flüssigkeitskühlungstechnologie für DC-Schnellladung, die Elektrofahrzeugen hervorragende Ladeerlebnisse ermöglicht. Dazu gehört die Verbesserung der Ladeleistungsgrenze von Hochleistungsladegerät (HPC), wodurch ein effizienteres, energiesparenderes und zuverlässigeres Laden erreicht wird.  Warum Flüssigkeitskühlung beim DC-Schnellladen wichtig ist Mit der zunehmenden Verbreitung von Elektrofahrzeugen steigt auch die Nachfrage nach ultraschnellen, effizienten und sicheren Ladelösungen rasant an. Die Flüssigkeitskühlung ist zu einem entscheidenden Faktor beim High Power Charging (HPC) geworden. Sie ermöglicht es den Systemen, 500 A und mehr sicher zu liefern, ohne zu überhitzen. Zuvor haben wir die Rolle der Flüssigkeitskühlung bei der Verbesserung des Wärmemanagements untersucht. In diesem Artikel'Wir werden einen genaueren Blick auf die Kernkomponenten von flüssigkeitsgekühlten EV-Ladesystemen werfen und wie Workersbee's 500Flüssigkeitsgekühlte CCS2-Ladekabel bieten einen Wettbewerbsvorteil für Ihre EV-Ladeinfrastruktur. Was ist ein flüssigkeitsgekühlter Ladestecker für Elektrofahrzeuge? Ein flüssigkeitsgekühlter Ladestecker für Elektrofahrzeuge ist so konstruiert, dass er die extreme Hitze beim Laden mit Gleichstrom mit hohem Stromfluss bewältigen kann. Er besteht aus mehreren wesentlichen Komponenten: ·Kupplungsteil·Gehäuse·Flüssigkeitskühlungsbaugruppe·Anschlussstift·Dichtungssystem·Kabelclip Spotlight: Die Flüssigkeitskühlung Der Kern der Wärmeregulierung des Steckers liegt im Flüssigkeitskühlmodul, das beim Hochstromladen aktiv Wärme von kritischen Kontaktpunkten ableitet. Beim Hochstromladen erwärmen sich die Anschlussstifte aufgrund des Kontaktwiderstands stärker als die Kabelleiter. Um dies zu mildern, wird um die Stifte eine Kühlstruktur gebaut, die eine forcierte Flüssigkeitskühlung durch ein zirkulierendes Kühlmittel ermöglicht. Die Baugruppe ist ausgelegt für: ·Einfache und effiziente Struktur·Einfache Herstellung·Hervorragende Temperaturanstiegskontrolle Seine Struktur umfasst typischerweise: ·Beidseitige Kühlmitteleinlässe/-auslässe (mit glatten Verbindungen im „Pagodenstil“)·Wärmeleitmaterial (zur Wärmeübertragung ohne direkten Kühlmittel-Metall-Kontakt)·Befestigungsmuttern, Dichtungen und Montageschrauben Diese Konstruktion gewährleistet eine effektive Kühlung bei gleichzeitiger Wahrung der elektrischen Isolierung und Betriebssicherheit.  Im Inneren des flüssigkeitsgekühlten Kabels: Struktur- und Design-Highlights Im Gegensatz zu herkömmlichen Gleichstrom-Ladekabeln verfügen flüssigkeitsgekühlte Ladekabel für Elektrofahrzeuge über einen integrierten Kühlmittelkanal. So funktioniert es: ·Durch die Mitte verläuft ein Flüssigkeitskühlrohr, das Kühlmittel transportiert·Der Leiter wickelt sich um das Rohr·Eine isolierte Außenschicht schützt das System Dieses integrierte Design bestimmt die interne Anordnung des Steckers und die Kühlleistung des Systems. Wichtige Designanforderungen für die öffentliche Ladeinfrastruktur  Um eine langfristige Leistung sicherzustellen, sind bei der Kabelkonstruktion folgende Punkte von entscheidender Bedeutung: 1. Hohe Flexibilität – Verhindert Kabelsteifheit und verbessert die Benutzerfreundlichkeit.2. Richtiger Außendurchmesser – Vermeidet schwache, dünne Ummantelungen und bleibt dennoch kompakt.3. Geringer Temperaturanstieg der Ummantelung – Verbessert die Sicherheit und den Komfort für die Benutzer.4. Starkes Schweißen – Garantiert eine stabile elektrische Verbindung der Stift-Leiter-Verbindung.   Die Rolle des Flüssigkeitskühlrohrs Das Kühlrohr ist eine kritische Komponente, die sowohl die Wärmeübertragung als auch die Effizienz des Kühlmittelflusses beeinflusst. Folgendes ist wichtig: ·Ein engerer Innenkanal im Kühlrohr erhöht den Widerstand gegen den Kühlmittelfluss, was das System erheblich behindern kann’s Fähigkeit, Wärme effektiv abzuleiten.  ·Außendurchmesser: Muss ein Gleichgewicht zwischen Stärke, Flexibilität und Leichtigkeit darstellen.·Material: Erfordert gute chemische Beständigkeit, Elastizität und Zähigkeit. Längere Kabel können mehr Wärme und einen höheren Widerstand erzeugen, daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Kabellänge und Kühleffizienz herzustellen.   Flüssigkeitskühlsystem: Wie alles zirkuliert Neben Kabel und Stecker umfasst ein komplettes flüssigkeitsgekühltes Ladesystem für Elektrofahrzeuge: ·Kühlmittelpumpe·Kühler/Wärmetauscher·Kühlmittelbehälter (Öltank)·Anschlussrohre  Funktionsprinzip 1. Die beim Laden entstehende Wärme wird vom Kühlmittel absorbiert.2. Sobald das Kühlmittel überschüssige Wärme von den Ladekomponenten absorbiert hat, fließt es in einen Wärmetauscher, wo die Wärmeenergie abgegeben wird, bevor die Flüssigkeit wieder zirkuliert.3. Das Kühlmittel wird in den Behälter zurückgeführt und wieder in die Zündkerze gepumpt. Zu den fortschrittlichen Systemen gehören Temperatur-, Druck- und Füllstandssensoren, die einen automatischen Betrieb mit intelligenten Steuerungen ermöglichen. Ladegeräte müssen in der Regel nur Strom liefern und Signale starten.   Warum Workersbee wählen?'s 500Ein flüssigkeitsgekühltes Ladekabel? Arbeiterbiene's 500A CCS2 Flüssigkeitsgekühltes Ladekabel wurde entwickelt, um zuverlässiges Hochleistungsladen für anspruchsvolle öffentliche und Flottenanwendungen zu ermöglichen. Es ist CE-zertifiziert und verwendet TPU-isolierte, benutzerfreundliche Kabel.  Kernvorteile 1. Hervorragende LeistungMaßgeschneiderte Kühlrohr- und Kabeldesigns mit hervorragenden thermischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften. 2. Überlegenes BenutzererlebnisFlexibles und einfach zu handhabendes Kabel verbessert die Nutzbarkeit in öffentlichen Umgebungen. 3. Maximale SicherheitDer Temperaturanstieg der Außenhülle wird streng kontrolliert, um eine Überhitzung zu vermeiden. 4. Robuste FertigungHochwertiges Schweißen der Stifte und strenge Produktionskontrollen gewährleisten Haltbarkeit und langfristige Leistung. 5. Geringere WartungskostenDurch das modulare Schnellwechseldesign der Klemmen entfällt der komplette Austausch des Steckers, wodurch die Servicekosten gesenkt werden. 6. Flexible AnpassungOptionen für Kabellänge, Steckertyp, Nennstrom und Markenlogos. 7. Globale KompatibilitätEntspricht CCS2 und internationalen Standards und gewährleistet eine umfassende Interoperabilität zwischen Ladenetzwerken.  Bereit für die Zukunft des Schnellladens Da sich der Markt für Elektrofahrzeuge zunehmend in Richtung ultraschnelles öffentliches Laden verlagert, wird die flüssigkeitsgekühlte Technologie die Grundlage für eine sichere, stabile und skalierbare Infrastruktur bilden. Arbeiterbiene'Die flüssigkeitsgekühlten Ladelösungen für Elektrofahrzeuge sind für die Zukunft konzipiert – mit Blick auf Innovation, Flexibilität und Sicherheit. Ob sie'Ob Sie eine Schnellladestation auf der Autobahn bauen oder Ihr Flottendepot aufrüsten, unsere 500Flüssigkeitsgekühlte CCS2-Kabel liefern die Leistung und Performance, die Ihr Unternehmen benötigt.   Wenden Sie sich noch heute an das Workersbee-Team, um Produktspezifikationen, Muster oder individuelle Lösungen zu erhalten.
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